Besuch bei Eben-Ezer in Schötmar

Integration im Fokus

Die Landtagsabgeordnete Ellen Stock setzt ein starkes Zeichen für Integration, Vielfalt und Zusammenhalt. Gemeinsam mit Dr. Bartolt Haase, Mitglied des Vorstands der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, sowie Maike Krüger und Falko Heise von der Geschäftsführung der Stiftung Eben-Ezer, besichtigte sie das Familienzentrum und die Wohnanlage in Schötmar.

Die Stiftung Eben-Ezer, neuerdings Teil des renommierten Verbunds der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, steht für „Diakonie für ein Leben in Vielfalt“. Dieses Leitmotiv unterstreicht die Wichtigkeit, Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund willkommen zu heißen und eine Heimat zu bieten, ein unschätzbarer Wert in der heutigen Zeit.

Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Familienzentrum Schötmar, das eng mit der evangelischen Kita in Retzen kooperiert und das Familienzentrum Retzen/Schötmar bildet. Hier erfahren Kinder aus verschiedenen Ländern und Kulturen ein herzliches Willkommen. In einer Zeit, in der Gemeinschaft oft bröckelt, betonte Ellen Stock die Bedeutung dieses inklusiven Ansatzes und des gemeinsamen Spiels von Kindern verschiedener Hintergründe.

„Die Arbeit der Stiftung Eben-Ezer ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Sie schafft ein Umfeld, in dem Vielfalt gelebt und Integration gefördert wird“, betont Ellen Stock.

Die Kindertageseinrichtung, die Platz für 74 Kinder bietet, setzt auf ein offenes pädagogisches Konzept und ein engagiertes Team von 15 Mitarbeitern mit vielfältigen Qualifikationen. Von zertifizierter Elternberatung bis zu Naturpädagogik – hier wird hochwertige pädagogische Arbeit und Betreuung geboten.

Die Kooperation mit der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde, insbesondere mit Pfarrer Andreas Gronemeier, funktioniert hervorragend und wird durch einen kürzlich eröffneten Kindergartenanbau im früheren Gemeindehaus weiter gestärkt. Besonders beeindruckend ist die Naturverbundenheit, die den Kindern hier vermittelt wird.

Im Anschluss führte der Besuch zur Wohnanlage in der Heldmanstraße, einem wichtigen Bestandteil des Verbunds für Psychosoziale Gesundheit der Stiftung Eben-Ezer. Unter der Leitung von Michael Sterna bietet diese moderne und komfortable Räume für 24 Menschen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Die Apartments stehen im Mittelpunkt dieser unterstützenden Wohngemeinschaft.

Die beeindruckende Integrationsarbeit der Stiftung Eben-Ezer verdeutlicht, dass gemeinschaftliche Vielfalt und gelebte Inklusion essenziell sind. Ellen Stock betont die Notwendigkeit, solche Projekte zu unterstützen und als Vorbild für eine starke und vielfältige Gesellschaft zu nutzen.

Foto v. l.: Dr. Bartolt Haase (Mitglied des Vorstandes der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel), Dörte Vollmer (Pfarrerin Eben-Ezer), Maike Krüger und Udo Zippel (Geschäftsführung Eben-Ezer), Heike Wolf (Stellvertr. Leitung KiTa Schötmar), Ellen Stock MdL, Falko Heise (Geschäftsführung Eben-Ezer).